Logo

FFP2-Masken online kaufen

CE-zertifiziert | 5-lagiger Schutz vor Covid-19 | Deutscher Onlineshop

Lernen Sie jetzt unseren qualitativ hochwertigen Produkte kennen. Die Aperon Handels GmbH ist ein Handelsunternehmen aus Frankfurt am Main mit eigenem Onlineshop. Sie haben eine Frage? Kontaktformular

🛒 Onlineshop

Ratgeber & Informationen zu FFP2-Masken

FFP2-Masken ähneln einem Mund-Nasen-Schutz und sind dabei sowohl mit als auch ohne ein Ventil erhältlich. Generell liegen FFP2-Masken besonders eng am Gesicht des Trägers an, weshalb weniger Lücken zu erkennen sind. Hierdurch können weniger Partikel beim Atmen entweichen. Dies bedeutet, dass die FFP2-Masken einen höheren Schutz für den Träger selbst und die Umgebung bieten, da Erreger und andere Partikel von einer solchen Maske effektiv aufgehalten werden, als von einem herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz. Durch jenes eng anliegend Material können die FFP2-Masken angenehmer vom Anwender getragen werden, weil sie sich an das Gesicht optimal anschmiegen und nicht an diesem lose anliegen. FFP ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „filtering face piece“. Die Übersetzung ins Deutsche lautet „partikelfiltrierende Halbmaske“, weswegen sich im generellen Sprachgebrauch die Abkürzung FFP heute sehr gut durchgesetzt hat. So trugen in der Vergangenheit trugen vor allem Handwerker diese Masken, um sich vor gesundheitsschädigenden Substanzen und vor Staub bei der Arbeit zu schützen. Inzwischen gelten diese als bester Schutz gegen die Corona-Viren – nicht nur für spezielle Risikogruppen. Den bedeutendsten Schutz bieten FFP2- und FFP3-Masken ohne ein separates Ausatemventil. Meist sind die Masken weiß, faltbar und kuppelförmig. Die FFP2- und FFP3-Masken werden aufgrund der hohen Filterleistung bei den Anwendern immer beliebter. Kleine Tröpfchen, Partikel sowie Aerosole filtern diese Masken schnell aus der Luft und bieten auf diese Weise einen sehr guten Schutz vor Infektionen. Die FFP2-Masken filtern beim Tragen etwa 95 Prozent der Stoffe aus der Luft, die FFP3-Masken sogar wenigstens 99 Prozent. Zum Schutz gegen das neue Coronavirus werden die FFP2-Masken mittlerweile oftmals von Privatpersonen verwendet. Gemäß den geltenden DGUV-Regeln ist eine Mehrfachnutzung von FFP2-Masken beim Umgang mit den Coronaviren generell nicht erlaubt, unabhängig von ihrem Hersteller. Im privaten Gebrauch, zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen, kann unter Umständen mit einer niedrigeren Erregerbelastung gerechnet werden. Außerdem sind die FFP2-Masken recht teuer und meistens nur begrenzt im Handel verfügbar. Aus diesem Grund haben die Westfälische Wilhelms-Universität Münster und die FH Münster verschiedene Verfahren geprüft, welche das Infektionsrisiko bei der Mehrfachnutzung verringern sollen. Dieses Projekt ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gefördert worden und hat aufgezeigt, dass eine Wiederverwendung von FFP2-Masken vor allem für Privatpersonen zweckmäßig sein kann.

Die Eigenschaften von FFP2-Masken

Die FFP2-Masken werden in erster Linie im Gesundheitswesen in Bereichen mit einem hohen Infektionsrisiko verwendet. Jene meistens als Einmalprodukt konstruierten FFP2-Masken werden nach der Verwendung zur Vermeidung der Infektionsrisiken wieder entsorgt. Bei der Verwendung von FFP2-Masken für den privaten Gebrauch wie Einkaufe ist mit einer niedrigen Erregerbelastung jener FFP2-Masken zu rechnen. Diese bieten bei korrekter Anwendung einen verbesserten Schutz als medizinische OP- bzw. Gesichtsmasken. Jedoch sind diese nicht unbegrenzt im Handel verfügbar. Aus diesem Grund kann die eigenverantwortliche Nutzung der FFP2-Masken für Menschen mit einem gesunden Immunsystem eine wertvolle Ergänzung darstellen.

>Die Belastung durch Viren und Bakterien wie SARS-CoV-2 ist ein wichtiger Aspekt bei der Wiederverwendung der Masken. Generell hinterlässt jeder Träger in der Maske Erreger der eigenen Rachen-, Haut- und Nasenflora. Sie lassen sich mit herkömmlichen Verfahren nicht vollständig vermindern. Deshalb kommt mit den bekannten Methoden lediglich eine personenbezogene Wiederverwendung in Erwägung. Verschiedene Webseiten zeigen die Vor- und Nachteile der einzelnen Alternativen zur Verminderung der SARS-CoV-2 Erreger.

Die Anpassung des Bügels der Maske an den Rücken der Nase ist von großer Bedeutung, unabhängig vom Typ der Maske. Die Wissenschaftler haben experimentell bewiesen, dass bei der FFP2-Maske, die mit doppelseitigem Klebeband an die Nase befestigt und der Nasenbügel modelliert wurde, die niedrigste Durchlässigkeit für Aerosole am Rand der Maske vorkommt. Dies kann darauf hinweisen, dass die Öffnung im Bereich der Nase und damit der Dichtsitz an der Stelle einen erheblichen Einfluss auf die schützende Wirkung der Maske haben kann. Allerdings schützt die FFP2-Maske auch ohne Anpassen des Bügels für die Nase immer noch erheblich besser als die chirurgische OP-Maske mit einem angepasstem Bügel. Daher weisen die getesteten chirurgischen Masken bei Partikeldurchmessern in Höhe von 1 Mikrometern an den Rändern eine Durchlässigkeit für Aerosole von etwa 50 Prozent auf, während bei derselben Partikelgröße bei einer nicht modellierten FFP2-Maske die Durchlässigkeit nur etwa 30 Prozent beträgt. Bei einer optimal an das Gesicht angepassten FFP2-Maske kann deshalb die Durchlässigkeit auf etwa 10 Prozent vermindert werden. Atemschutzmasken der Klasse FFP2 eignen sich für Umgebungen, in welchen sich erbgutverändernde und gesundheitsschädliche Substanzen in der Atemluft befinden. Diese müssen wenigstens 94 Prozent jener in der Luft befindlichen Partikel abwehren und dürfen verwendet werden, wenn der Grenzwert am Arbeitsplatz des betreffenden Gefahrstoffes maximal die 10-fache Konzentration erreichen kann. Die jeweiligen Masken der Stufe schützen zugleich vor giftigen Stäuben wie zum Beispiel Kalziumoxid, Granit, Zinkoxidrauch oder Betonstaub.

Einen Schutz vor flüssigen und festen sowie gesundheitsschädlichen Stäuben, Aerosolen und Rauch ist durch die FFP2-Masken generell gegeben. Dabei können die Partikel fibrogen sein, was bedeutet, dass diese für kurze Zeit zur Reizung der Atemwege und auf lange Sicht zur Verringerung der Elastizität des Lungengewebes führen. Dabei darf die sogenannte Gesamtleckage höchstens 11 Prozent betragen. Die Überschreitung des Grenzwertes am Arbeitsplatz darf maximal 10-fach sein.

Atemschutzmasken der Klasse FFP2 eignen sich für Umgebungen, in welchen sich erbgutverändernde und gesundheitsschädliche Stoffe in der Atemluft befinden. Diese müssen wenigstens 94 Prozent jener in der Luft befindlichen Partikel bis zur Größe von 0,6 Mikrometer auffangen und sollten eingesetzt werden, wenn der Grenzwert maximal die 10-fache Konzentration erreicht hat. Verwendet werden die Atemschutzmasken der Klasse FFP2 zum Beispiel im Bergbau oder in der Metallindustrie. Hier geraten Arbeiter oftmals in Berührung mit Nebel, Rauch und Aerosolen, die auf lange Sicht zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Krebs in den Lungen führen und welche das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer Lungentuberkulose sehr stark erhöhen. Zudem schützen diese Masken zusätzlich durch das besondere Filtersystem mit der Schicht aus Carbon vor Geruchsbelästigung bei der Arbeit.

Der Aufbau von FFP2-Masken

FFP2-Masken haben generell verschiedene Formen und Bänder zum Halten. Jene Masken bestehen aus unterschiedlichen Lagen. Dabei befinden sich in der Mitte meistens 2 bis 3 Lagen eines Vlieses, dem sogenannten Meltblown Vlies. Dieses Vlies besitzt eine elektrostatische Ladung, die es ermöglicht, die feinen Aerosole festzuhalten, welche durch die reine Dichte der Fasern des Gewebes nicht abgewehrt werden. Die meistens Desinfektionsverfahren vermindern die elektrostatische Ladung und somit zugleich die Leistung des Filters. Die FFP2-Masken sind so gestaltet, dass diese an den Rändern dem Gesicht dicht anliegen. Zur Anpassung an die Form der Nase ist über dem Nasenrücken ein beweglicher Bügel befestigt, welcher vom Tragenden an die jeweilige Nasenform modelliert werden muss. Ein wichtiger Unterschied im Aufbau besteht zwischen den einzelnen Masken mit und solchen ohne ein spezielles Ausatemventil. Die Masken ohne das Ventil filtern einerseits die eingeatmete und andererseits die ausgeatmete Luft. Die Masken mit einem Ventil filtern lediglich die eingeatmete Luft und bieten nahezu keinen Fremdschutz, weil die ausgeatmete Luft nicht separat gefiltert werden kann. Zudem gibt es formstabile Masken. Dies sind die "Körbchenmodelle", welche nicht zusammengefaltet werden können. Jene "Körbchenmodelle" zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass diese aus anderen Kunststoffen erstellt sind und daher unter Wärme schneller an der Formstabilität und somit an der Funktionalität verlieren. Eines der bedeutendsten Komfortmerkmale bei den Schutzmasken ist der Atemwiderstand. Dies ist jener Widerstand, welcher der Träger beim Aus- und Einatmen spürt und der ihn hierbei belastet. Damit der Atemwiderstand möglichst gering gehalten wird, muss das Filtermaterial vor allem luftdurchlässig sein, aber zugleich optimal die Partikel filtern. Daher wird das Material des Filters mit einer elektrostatischen Ladung ausgestattet. Diese sorgt vor allem dafür, dass Partikel, welche aufgrund der geringen Größe eigentlich durch das Material des Filters durchfliegen würden, am Filtermaterial haftenbleiben. Die besondere Filterschicht in einer FFP2-Maske ist also elektrostatisch geladen. Hierdurch fängt diese die gefährlichen Partikel ab und entfernt zugleich die Tröpfchen, die mögliche Viren oder Erreger enthalten können, aus der Atemluft heraus. Gemäß der EU-Norm müssen diese mindestens 95 Prozent aller der Aerosole herausfiltern. Um dies zu garantieren, werden die Masken vor ihrer Freigabe in besonderen Tests geprüft. Gemäß des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schützen die FFP2-Masken vor allem die Träger selbst. Im Gegensatz zu Alltagsmasken aus Stoff, deren Filtervermögen stark variieren, sind die FFP2-Masken zugleich sehr viel effizienter. Selbst diese können jedoch keinen hundertprozentigen Schutz bieten – auch wenn sie sehr gut passen. Eine Maske als beispiellose Methode vermindert das Risiko einer Ansteckung allerdings nicht gegen null. Gemeinsam mit anderen Hygienemaßnahmen, darunter regelmäßiges Desinfizieren und Händewaschen, sind FFP2-Masken im Moment die beste Lösung zur Eindämmung des Coronavirus. Eine Studie im Magazin “Science Advances” belegte zudem die Zweckdienlichkeit von Atemschutzmasken der Klasse FFP2 bei einem Fremdschutz. Die Studie legte nahe, dass die ausgeatmeten Tröpfchen beim Niesen, Atmen, Sprechen und Husten bei jenen Masken auf ein Minimum von weniger als 0,1 Prozent reduziert werden kann. Dies bedeutet, dass neben der eigenen Sicherheit zugleich der Fremdschutz optimal gegeben ist. Die FFP-Masken dienen als persönliche Gegenstände der eigenen Schutzausrüstung vor allem dem Schutz des Trägers vor Partikeln, Aerosolen und Tröpfchen. Jene Masken sind vom Hersteller als Einwegartikel vorgesehen. Diese sollten vor allem regelmäßig gewechselt und nach Nutzung schnell entsorgt werden. Die Masken müssen dicht am Gesichtsbereich sitzen, um die Filterleistung bestmöglich entfalten zu können. Das Design der FFP-Masken ist generell verschieden. Es gibt daher solche Masken ohne Ausatemventil und jene mit einem Ventil. Die Masken ohne das Ausatemventil filtern einerseits die eingeatmete Luft sowie die Ausatemluft über die Fläche der Maske und bieten deshalb den optimalen Eigenschutz und zugleich einen Fremdschutz. Bei jenen Masken mit Ventil ist der Fremdschutz erheblich weniger ausgeprägt. Die ausgeatmeten Aerosole werden nicht durch das Material des Filters abgefangen, sondern nur in gewissem Umfang durch das Ventil verwirbelt und ausgebremst. Wie zugleich medizinische Gesichtsmasken müssen auch die FFP-Masken eindeutige Anforderungen von technischen Normen und Gesetzen einhalten. Hierbei wird vor allem die Filterleistung des Materials der Maske anhand der Norm EN 149:2001+A1:2009 mit Aerosolen geprüft. So müssen die FFP2-Masken wenigstens 94 und die FFP3-Masken mindestens 99 Prozent der Aerosole filtern. Diese bieten deshalb nachweislich einen besonders wirksamen Schutz selbst gegen Aerosole. Die Norm ist, zusammen mit dem CE-Kennzeichen sowie der vierstelligen Kennziffer stets auf der Oberfläche der FFP-Maske zu erkennen. Dieses CE-Kennzeichen definiert, dass die FFP-Masken ein zweckvolles Prüfverfahren (Konformitätsbewertungsverfahren) absolvieren mussten. Wie zugleich bei Medizinprodukten belegen die einzelnen Hersteller damit, dass die Produkte sämtlichen Anforderungen aller gültigen Normen und Gesetze entsprechen. Erst danach dürfen die Masken in Europa rechtmäßig verkauft werden. Dieses Konformitätsbewertungsverfahren schließt ebenfalls die bekannte „Baumusterprüfung“ gemäß der PSA-Verordnung der EU 2016/425 ein. Eine solche Prüfung wird durch die Stellen TÜV und DEKRA ausgeführt. Im Anschluss kann der Hersteller die Masken mit diesem CE-Kennzeichen bedrucken und vorschriftsmäßig verkaufen. Das CE-Kennzeichen ist die vierstellige Nummer der beteiligten Stelle. Jene Vorgaben der Norm EN 149:2001+A1:2009 müssen damit sicher erfüllt sein.

Was ist beim Tragen der FFP2-Maske zu beachten?

Grundsätzlich ist das Atmen mit der FFP2-Atemschutzmaske belastender, als mit einer herkömmlichen Alltagsmaske. Ein Grund hierfür ist der Filter, denn die Atmung stößt dabei auf einen Widerstand. Bei den filterlosen Maskenformen ist jener Widerstand sehr viel geringer ausgeprägt. Um beim Tragen die Luftnot zu vermeiden, wird empfohlen, sich optimal zu überlegen, welche genauen Aktivitäten über den Zeitraum mit einer getragenen FFP2-Maske verrichtet werden müssen. So können auf der Basis der Entscheidungen die Träger genau gezielte Pausen mit der Maske einlegen.

Die Wiederverwendbarkeit von FFP2-Masken ist generell sehr umstritten. oft wird geraten, diese Maske nicht mehrere Male zu nutzen, da die elektrostatische Filterleistung im Laufe der Zeit abnimmt. Sobald die Maske durch die Atmungsluft feucht geworden ist, vermindert sich deren Wirksamkeit.

Um diese dennoch erneut zu verwenden, schlagen Experten aus den Kreisen der Mikrobiologie und Virologie eine gesicherte Art der Desinfektion einer solchen Maske vor. Als Methode zur Säuberung hat sich das Trocknen einer Maske im Backofen sehr gut bewährt. Hierfür muss diese etwa eine Stunde bei 80 Grad Celsius Ober- und Unterhitze im Backofen verweilen. Dennoch sollten gereinigte Masken stets nur vom Erstträger verwendet und vor einem erneuten Einsatz auf mögliche Schäden überprüft werden. Nach höchstens fünf Trocknungen hat die FFP2-Maske die Wirksamkeit gänzlich verloren. Durch die leistungsstarken Atemschutzfilter bewahrt eine FFP2-Atemschutzmaske besonders zuverlässig vor Bakterien und Viren, darunter auch COVID-19 und andere Influenza- und Coronaviren. Diese wurden zugleich als Einwegmasken für die Arbeit in Krankenhäusern und auf Baustellen konzipiert. Allerdings können diese sicher im Alltag von Kindern sowie von Erwachsenen benutzt werden. Zudem behalten die Masken durch korrekt ausgeführte Trocknungen ihre Schutzfunktion lange bei. Das Tragen dieser Masken ist nur ein gewisser Teil eines umfassenden Konzeptes zum Schutz, mit dem die Menschen in Deutschland gegen das vorherrschende Coronavirus vorgehen. Daher gilt auch künftig die „AHA+L“-Formel. Dies bedeutet Abstand halten, eine Alltagsmaske tragen, Lüften und auf Hygiene achten.

Die Hinweise zur Hygiene, wie diese in den Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie des Robert-Koch-Instituts Robert-Koch-Instituts (RKI) stehen, sollten auf jeden Fall befolgt werden. Nur so schützen die Menschen sich und andere vor der weiteren Verbreitung des Coronavirus. Selbst mit der Maske sollte jener vom RKI empfohlene Sicherheitsabstand von wenigstens 1,50 Metern zu anderen Menschen sicher eingehalten werden. Eine solche Maske muss gut passen und über Nase, Wangen und dem Mund sitzen. Dabei sollten die Ränder der Maske eng anliegen, sodass möglichst wenig Luft an der FFP2-Maske vorbei eingeatmet werden kann. Bedingt durch die Anpassung der Länge der Schlaufen für die Ohren (zum Beispiel durch Knoten) kann der Dichtsitz zusätzlich optimiert werden. Bei der ersten Nutzung der Maske sollte getestet werden, ob diese ausreichend Luft durchlässt, um das eigentliche Atmen dabei wenig zu behindern. Eine mit Atemluft durchfeuchtete Maske sollte gewechselt und abgenommen werden. Beim Abnehmen der FFP2-Maske sollte diese am besten ausschließlich an den Bändern angefasst werden. Zugleich sollten die Anwender nach dem Absetzen der Maske die Hände unter Berücksichtigung der generellen Hygieneregeln gründlich waschen, was mindestens 20 bis 30 Sekunden lang mit einer Seife passieren sollte. Die FFP2-Masken sind grundsätzlich als Einwegprodukte vom Hersteller vorgesehen. Diese sollten daher regelmäßig gewechselt und nach der Nutzung entsorgt werden. Die Belastung beim Tragen dieser Masken entsteht vor allem durch den Atemwiderstand beim Aus- und beim Einatmen, was zu einer erhöhten Arbeit beim Atmen sowie zu einer Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems und der Atmung führt. Bei der Wertung der Belastung und der hieraus folgenden Beanspruchung sind weitere Aspekte zu berücksichtigen. Dies sind vor allem die klimatischen Bedingungen, die Arbeitsschwere, weitere Schutzausrüstung, Art, Dauer sowie die Häufigkeit der Arbeitsaufgabe, personenbezogene Einflüsse und räumliche Verhältnisse. Zur Verminderung einer möglichen Beanspruchung sind Erholungszeiten oder Pausen vorzusehen, in welchen keine FFP2-Maske getragen wird. Eine solche Erholungszeit schließt andere Beschäftigungen mit einer leichten Arbeit nicht aus. Ebenfalls sind die Pausenregelungen gemäß dem geltenden ArbeitszeitgeDie Maske muss generell gut passen und über Nase, Wangen und Mund sitzen. Dabei sollten die Ränder der Maske stets eng anliegen und keinen Luftstrom an der Maske vorbeizulassen. Die FFP-Maske kann ihre komplette Filterleistung nur dann erfüllen, wenn diese dicht am Gesicht sitzt. Bei der ersten Nutzung muss zugleich getestet werden, ob die Maske ausreichend Luft durchlässt, um ein normales Atmen am besten wenig zu behindern.setz (ArbZG) zu beachten. Mit Unterstützung der Betriebsärzte ist auf der Basis der Gefährdungsbeurteilung ein gestuftes Vorgehen zur Bewertung der Tragezeit zu empfehlen. So nennt der Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) zu Begrenzung der Tragezeit für FFP2-Masken dazu in der Stellungnahme die passenden Leitfragen. Sie beziehen sich auf die einzelnen Tätigkeiten, die Tätigkeitsdauer, individuelle Faktoren und äußere Umstände. Von den Vorgaben für eine feste Begrenzung der Tragezeit wird generell abgeraten und anstelle dessen auf die Vorgaben für konkrete Arbeiten und die notwendige Gefährdungsbeurteilung verwiesen.

FAQs

Sind FFP-Masken wiederverwendbar?

Bei den FFP2-Masken handelt es sich generell um nicht wiederverwendbare Produkte, die welche einmal getragen werden können. Von Bedeutung sind dabei immer die Angaben des Herstellers. So steht die Angabe „NR“ auf den Masken steht für „non reusable“ und diese sind daher nicht für eine Mehrfachverwendung vorgesehen.

Aufgrund der ausufernden Länge der Coronapandemie und nicht geringer Kosten für die Masken besteht bei den Kunden meistens ein berechtigtes Interesse an der mehrmaligen Verwendung. Dafür jedoch gibt es enge Grenzen und außerdem sind hygienische Anforderungen dabei zu beachten. So sollten die FFP2-Masken spätestens nach fünfmaliger Verwendung ausgewechselt werden, da die Filterleistung im Laufe der Zeit nachlässt. Ein regelmäßiges Desinfizieren hilft ebenfalls, um Gerüchen vorzubeugen. Die Masken sind nicht waschbar, da diese durch die Wäsche die Filterfähigkeit und damit die Schutzwirkung verlieren können.

Was muss beim Anlegen von FFP2-Masken beachtet werden?

Der korrekte Sitz ist bei den FFP2-Masken besonders wichtig. Nur bei dicht anliegender Trageart bieten die Masken den gewünschten Fremd- und Eigenschutz. Die elastischen Bänder garantieren dabei einen hohen Tragekomfort und sind zugleich in ihrer Länge verstellbar – somit lässt sich die FFP2-Maske jeder Gesichtsform optimal anpassen.

Wofür werden FFP 2 Masken verwendet?

Die FFP2-Masken werden meist in Regionen verwendet, welche eine mittlere Belastung an schädlichen Stoffen aufweisen. Die FFP2-Maske würde die Anwender zum Beispiel nicht vor radioaktiven Stoffen oder aggressiven biologischen Substanzen schützen. Aus diesem Grund wird eine FFP2-Maske oftmals im Baugewerbe genutzt, um die Arbeitskräfte vor giftigen Stäuben zu schützen. Weitere Anwendungsgebiete sind zum Beispiel in der Säuberung von Gebäuden mit einem erheblichen Schimmelbefall. Die wohl bekannteste Nutzung der FFP2-Masken ist der derzeitige Schutz vor dem Coronavirus (COVID-19). So empfahl das Robert Koch Institut schon zu Beginn der Pandemie ein Tragen der sicheren FFP2 Masken, da diese die Träger am zuverlässigsten vor diesem Virus bewahren kann. Außerdem schützen die Anwender zugleich die Umgebung besser, da eine solche Maske weniger Partikel aus dem Mund sowie der Nase entkommen lässt. So bieten die FFP2-Masken den optimalen Schutz für die Träger und die Umgebung.

Welche Maskenklassen gibt es?

Generell werden Atemschutzmasken in drei Filterklassen hergestellt. Dies sind FFP1, FFP2 und FFP3, wobei die Abkürzung FFP vom englischen Begriff "Filtering Face Piece" entstammt. Vor einem Kauf müssen die Anwender wissen, wofür die Maske genutzt wird und wovor diese speziell schützen soll, und danach die Auswahl dementsprechend anpassen. Wenn die Träger sich vor COVID-19 schützen wollen, wählen diese die Klassenmasken der Gruppen COVID-19, FFP2 und FFP3. Diese sollten zugleich berücksichtigen, dass nur einige Masken dieser Gruppe die Partikel von der Größe des Virus sicher filtern können. Wenn diese in einer staubigen Region arbeiten und die Atemwege schützen wollen, dann bietet eine Maske der FFP1-Klasse einen sehr guten Schutz.

Worauf muss bei der Verwendung einer FFP-Maske geachtet werden?

Die Maske muss generell gut passen und über Nase, Wangen und Mund sitzen. Dabei sollten die Ränder der Maske stets eng anliegen und keinen Luftstrom an der Maske vorbeizulassen. Die FFP-Maske kann ihre komplette Filterleistung nur dann erfüllen, wenn diese dicht am Gesicht sitzt. Bei der ersten Nutzung muss zugleich getestet werden, ob die Maske ausreichend Luft durchlässt, um ein normales Atmen am besten wenig zu behindern.

Sind FFP-Masken mehrfach verwendbar?

Generell sind FFP2-Masken von den Herstellern als Einmalprodukte und nicht zur mehrfachen Nutzung vorgesehen. Für den privaten Gebrauch können jene Masken allerdings gut mehrfach genutzt werden, da sie in aller Regel einer niedrigen Belastung durch die einzelnen Erreger ausgesetzt sind. Wenn eine solche FFP2-Maske zum Beispiel beim Einkaufen verwendet wurde, kann der Träger sie einfach zum Trocknen aufhängen und dabei zugleich eine andere Maske verwenden. Nach etwa sieben Tagen hat sich die Zahl der infektiösen Coronaviren auf der Maske auf ein annehmbares Maß vermindert – sie kann daher gemäß dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte somit nach sieben Tagen wiedergenutzt werden. Die Filterleistung der FFP2-Maske wird hierdurch nicht schlechter. So beläuft sich die Tragedauer einer solchen Maske generell auf etwa acht Stunden.

Quellen

https://www.uvex-safety.com/de/wissen/normen-und-richtlinien/atemschutzmasken/die-bedeutung-der-ffp-schutzklassen/ https://bartels-rieger.de/blog/103-ffp-klassen https://www.moldex-europe.com/de/moldex-know-how/schutzstufen-ffp1-masken-ffp2-masken-ffp3-masken/ https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/regelung-zu-masken-1842704 https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/PSA-FAQ-24.html https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.htmlhttps://www.goodmask.de/Tema/blog/wie-funktioniert-eine-ffp2-maske https://www.witton-sanitoro.de/2021/01/21/wie-sind-ffp2-masken-aufgebaut/ https://www.uvex-safety.com/blog/de/wie-funktionieren-eigentlich-atemschutzmasken/ https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php https://www.rossmann.de/de/gesundheit/mundschutz/ffp2-und-ffp3-masken/c/olcat3_7016243 https://healthmask.de/collections/ffp2-masken